Definitionen im FMEA-Sprachgebrauch
FMEA
Das Akronym FMEA könnte stehen für:
Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse
Failure Mode and Effects Analysis
Fehler Machen Eigentlich Alle
Für Manche Ein Alptraum
Für Mich Ein Abenteuer
Fertige Methode Einfacher Art
Faszinierende Möglichkeiten Eleganter Ausdrucksweisen
Funktionierende Methoden Ersetzen (hektische und sporadische) Aktivitäten
Fehler Machen Einstweilen Andere
Die gültige Definition hängt von denjenigen ab, die die Methode einsetzt.
Nach der aktuellen Fassung VDA/AIAG FMEA (2019) sollte gelten:
FMEA ist eine teamorientierte, strukturierte Methode des präventiven Qualitätsmanagements, die schon während der Entwicklungs- und Planungsphase sinnhaft eingesetzt werden sollte.
Ziel einer FMEA ist die frühzeitige Identifikation und Vermeidung von möglichen Fehlern.
Durch die systematische Vorgehensweise wird Schritt für Schritt jedes relevante Element beschrieben, mit Anforderungen und Merkmalen, um
mögliche Fehler, deren Folgen und Ursachen zu finden,
Maßnahmen zur Beseitigung der möglichen Fehlerursachen zu definieren und
sinnvolle Prüfungen zu beschreiben
Vervollständigt wird die Analyse durch Festlegung von Umsetzungsterminen und Verantwortlichkeiten.
Gleichzeitig werden mögliche Risiken ermittelt und bewertet.
Durch die Dokumentation wird Wissen so aufbereitet, dass es anwendbar wird für vergleichbare Produkte oder Prozesse.
weitere Definitionen
Ein Systemelement ist eine Komponente der Produkt- oder Prozessstruktur, aus denen das Produkt oder der Prozess besteht. Mit den Systemelementen können das Produkt oder der Prozess als grafischer Baum dargestellt werden.
Beispiel Produkt Trinkflasche
Systemelemente sind hier: Trinkflasche, Flaschenkörper, Geometrie Flaschenkörper, Material Flaschenkörper, etc.
